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Nvidia bringt Ampere-GPUs auf den Markt und revolutioniert damit KI-Design und Produktivität

Nvidia bringt Ampere-GPUs auf den Markt und revolutioniert damit KI-Design und Produktivität

By aurora

Nvidia bringt seine KI-Chips in den Design- und Produktivitätssektor mit der Einführung von zwei neuen Grafikprozessoren (GPUs) auf Basis der Ampere-Architektur.

Nach Angaben des Unternehmens wird dieIntegration von KI in Design- und Produktivitätsanwendungen zum Standard und steigert die Nachfrage nach fortschrittlicher Rechenleistung. Das bedeutet, dass Fachleute und Kreative mehr Rechenleistung benötigen, unabhängig von der Größe, der Komplexität oder dem Umfang ihrer Projekte.

Um diesem wachsenden Bedarf gerecht zu werden, erweitert Nvidia sein Angebot an professionellen RTX-Grafikprozessoren um zwei neue GPUs, die auf der Nvidia Ampere Desktop-Architektur basieren: die Nvidia RTX A400 und die Nvidia RTX A1000. Diese neuen Grafikprozessoren bieten Zugang zu KI- und Raytracing-Technologie und geben Anwendern die Werkzeuge an die Hand, die sie benötigen, um ihre täglichen Arbeitsabläufe zu verändern.

Kombination von Kreativität, Leistung und Effizienz

Die RTX A400 GPU führt beschleunigtes Raytracing und KI in die RTX 400 GPU-Serie ein. Mit 24 Tensor Cores für die KI-Verarbeitung übertrifft sie herkömmliche CPU-basierte Lösungen und ermöglicht es Fachleuten, fortschrittliche KI-Anwendungen wie intelligente Chatbots und Co-Piloten direkt auf ihren Desktops auszuführen, so Nvidia.

Der Grafikprozessor bietet Raytracing in Echtzeit und ermöglicht so lebendige, physikalisch genaue 3D-Renderings, die die Grenzen der Kreativität und des Realismus sprengen. Der A400 verfügt außerdem über vier Videoausgänge, ein Novum in dieser Serie. Damit eignet sie sich ideal für Visualisierungsumgebungen mit hoher Dichte, die für Branchen wie Finanzdienstleistungen, Command & Control, Einzelhandel und Transportwesen von entscheidender Bedeutung sind.

Nvidia RTX A1000

Dieser Grafikprozessor führt zum ersten Mal Tensor Cores und RT Cores in die RTX 1000 Grafikprozessor-Serie ein und ermöglicht so eine beschleunigte KI- und Raytracing-Leistung für Kreative und Profis, so Nvidia.

Mit 72 Tensor Cores bietet die A1000 eine deutliche Verbesserung gegenüber der Vorgängergeneration und liefert eine bis zu 3x schnellere generative KI-Verarbeitung für Tools wie Stable Diffusion. Darüber hinaus beschleunigen die 18 RT Cores die Grafik- und Rendering-Operationen um das Dreifache, wodurch professionelle Workflows wie 2D- und 3D-CAD (Computer-Aided Design), Produkt- und Architekturdesign sowie 4K-Videobearbeitung beschleunigt werden.

Auch bei der Videoverarbeitung glänzt der A1000: Er kann bis zu 38% mehr Codierungsströme verarbeiten und bietet eine bis zu 2x höhere Decodierungsgeschwindigkeit als die Vorgängergeneration. Mit ihrem schlanken Single-Slot-Design und einer Leistungsaufnahme von nur 50 W bieten die A400 und A1000 GPUs beeindruckende Möglichkeiten für kompakte, energieeffiziente Workstations.

Ausweitung der Reichweite von RTX

Diese neuen GPUs bieten Anwendern modernste KI-, Grafik- und Rechenfunktionen, um die Produktivität zu steigern und kreative Möglichkeiten freizusetzen. Fortgeschrittene Workflows mit Raytraced Rendering und KI sind jetzt für jedermann zugänglich und ermöglichen es Profis, die Grenzen ihrer Arbeit zu erweitern und ein erstaunliches Maß an Realismus zu erreichen, so Nvidia.

Planer in der Industrie können diese neuen leistungsstarken und energieeffizienten Compute-Lösungen für Edge-Implementierungen nutzen. Kreative können die Geschwindigkeit von Bearbeitung und Rendering erhöhen, um reichhaltigere visuelle Inhalte zu produzieren, so das Unternehmen.

Architekten und Ingenieure können nahtlos von 3D-CAD-Konzepten zu greifbaren Entwürfen übergehen, so Nvidia. Teams, die in intelligenten Räumen arbeiten, können GPUs für die Datenverarbeitung in Echtzeit, für KI-gestützte Sicherheit und für die Verwaltung von digitaler Beschilderung in Umgebungen mit begrenztem Platzangebot nutzen. Und Fachleute im Gesundheitswesen können schnellere und genauere medizinische Bildanalysen durchführen.

Finanzfachleute haben schon immer große, hochauflösende visuelle Arbeitsumgebungen für effektivere Verhandlungen, Analysen und Datenverwaltung genutzt. Mit der RTX A400 GPU, die nativ bis zu vier 4K-Displays unterstützt, können Finanzdienstleister jetzt eine hohe visuelle Dichte mit weniger GPUs erreichen, was die Konfigurationen vereinfacht und die Kosten senkt.

Verfügbarkeit

Die Nvidia RTX A1000 GPU ist ab sofort über globale Vertriebspartner wie PNY und Ryoyo Electric erhältlich. Der RTX A400 Grafikprozessor wird voraussichtlich ab Mai bei Vertriebspartnern erhältlich sein, die Verfügbarkeit bei den Herstellern wird für den Sommer erwartet.